Fazit


Dieser Urlaub war natürlich ein ganz besonderer für uns, denn Familienbesuch in den USA macht man nicht alle Tage.

Unter anderen Voraussetzungen wäre der Nordwesten sicherlich nicht unser bevorzugtes Ziel in den USA, das ist und bleibt immer noch der Südwesten. Allerdings hat es uns der Regenwald und die schöne Oregon Coast angetan – da haben wir noch einige Dinge, die wir noch und gerne auch nochmal ansehen wollen.


Am besten hat uns folgendes gefallen:


Olympic NP
Crater Lake
Mt. Rainier
Mt. St. Helens
Painted Hills
Glas-Museum in Seattle

Tier-Sichtungs-Highlight war natürlich der Weisskopfseeadler, dicht gefolgt von 2 mehr oder weniger erfolgreichen Walsichtungen und die Seesterne in den Tide-Pools. Von Bären war weit und breit nix zu sehen.

Die besten Unterkünfte
waren (die Links führen zu den Hotelbewertungen auf meiner Webseite):

Oxford Inn, Yakima


Sea Star Guesthouse, Bandon


Anaco Inn, Anacortes


Woodsman Country Lodge, Crescent


Best Western Seattle
und Prineville

Die schlechtesten Unterkünfte:


Ephrata Inn, Ephrata (vor Schreck leider kein Foto gemacht )


Town House Motel, Longview


(mehr gabs gottseidank nicht)

Alle anderen Hotels waren für uns vollkommen in Ordnung, im Durchschnitt Note 2,5.

Verpflegung


Das beste Essen hatten wir im „Crab-Pot“ in Seattle, das schlechteste bei „Apple-Peddler“ in Prineville. Dieses Mal haben wir ein paar Mal Essen aus der Mikrowelle gehabt, das war deutlich besser als gedacht. Unterwegs haben wir fast immer irgendwo gepicknickt, dafür haben wir uns immer wieder mit frischer Ware, wie Wurst, Käse, Brot, Obst und Tomaten versorgt. Picknicken in der
herrlichen Landschaft ist einfach wunderbar. Zu trinken gab es überwiegend stilles Wasser, ab und zu mal Coke Zero und abends im Zimmer gab es immer mal wieder ein Bierchen oder ein Glas
Wein.

Mietwagen


Mit unserem Mitwagen, dem Chevrolet Captiva waren wir mehr als zufrieden, auch wenn das Getriebe zwischendurch gezickt hat und die Lizenz für das Sirius-Radio nach einer Woche endete.

Flug


Von unserem ersten Condor-Flug waren wir positiv überrascht, bis auf den verspäteten Abflug war alles besser als erwartet. Eng ist es überall in der Holzklasse, bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Wir sind nicht besonders gross, uns hat der Platz allemal gereicht, dafür hatten wir den Vorteil eines non-stop-Fluges und unser Flieger hatte 2er Sitzreihen.

Kosten

Die Spritkosten haben sich zwischen 3,59 bis 4,05 bewegt, meistens haben wir – wenn verfügbar – bei Safeway mit unserer Kundenkarte für 3,69 getankt.

Insgesamt haben wir für 517 Dollar getankt, für 2.050 Dollar übernachtet und in Restaurants haben wir 750 Dollar liegengelassen.

Tourverlauf


Insgesamt sind wir 3.080 Meilen gefahren.
Unsere Tour nochmal im Überblick: -


Sonstiges

Bis auf den Sonnenbrand (der wirklich arg war) ist uns nix weiter passiert, das Wetter war spitze, zu Beginn der Reise waren die Vormittage etwas trübe, aber nachmittags wurde es immer schön und als wir von der Küste weg waren, hatten wir nur noch sonnige und schön heisse warme Tage. Vom Wetter her gesehen würden wir wohl immer wieder den August als Reisemonat für den
Nordwesten wählen.


Klasse fanden wir, das man in Oregon nicht selbst tanken darf. Daran könnte man sich durchaus gewöhnen. Ich kenne das noch aus meiner Kinderzeit, da war es auch hier in Deutschland üblich.

Auch dieser Urlaub war traumhaft schön, er war sehr abwechslungsreich durch Küste, Kraterseen, Lavalands, Vulkane, ein bisschen Steine und dem Regenwald. Bis auf kleine Änderungen in der Routenführung (Mt. St. Helens und Mt. Rainier) würden wir diesen Urlaub ganz genauso wieder machen.

Es hat mir viel Spass gemacht, mit Eurer Begleitung diesen Urlaub nochmals nachzuerleben und nun freue ich mich auf die Red, White & Blue-Tour 2013 – da stehen wir ja quasi schon in den Startlöchern – wir werden 10 Tage in Park City beim skilaufen (White) verbringen, dann eine kleine Rote-Steine-Runde (Red) dranhängen und am Ende etwas in Vegas abhängen (Blue).


Thanks for driving with us - Caro & Willy       ;cabr: