4. Oktober 2013

Yellow Leafes and a Winter Wonder Land

Von Denver nach Aspen

 

Am nächsten Morgen sehen wir beim ersten Blick aus dem Fenster: es regnet. Na gut, von mir aus kann es in Denver regnen, wir fahren ja weiter. Ein Blick auf die Wetter-App zeigt aber, dass wir heute auch auf der Fahrt noch mit der weissen Pracht rechnen dürfen. Na das kann ja heiter werden. Dass es in Aspen schneit, wissen wir ja eh schon. Naja, schaumama...

Erstmal lassen wir uns das erste amerikanische Frühstück schmecken, von Beate und Gabi ist allerdings noch nix zu sehen. Frühstück ist im Days Inn nicht inklusive, aber es gibt Rabatt im Restaurant, welches sich neben der Lobby befindet.

Mittlerweile ist der Regen in Schnee übergegangen und wir dürfen erstmal unser Auto freischaufeln. Wir befürchten schon, dass der Independence-Pass gesperrt wird. Zum Glück könnte man den zur Not auch umfahren, also in Aspen kommen wir auf jeden Fall an ;)

So siehts dann kurz hinter Denver aus, aber die Strecke ist gut zu fahren.


Richtung Leadville ist die Strecke einfach nur ein Traum in Gelb und die Sonne lässt sich auch blicken, aber vor lauter filmen und staunen vergesse ich doch tatsächlich, Fotos zu machen.

 



In Leadville lässt sich auch wieder die Sonne ein wenig blicken und trotz eisiger Kälte wagen wir uns für ca. eine halbe Stunde aus dem warmen Auto heraus und laufen ein wenig umher.

 


Der Independence Pass ist tatsächlich noch offen, aber - wie wir später erfahren - wird er kurze Zeit später dann wirklich gesperrt.

 

Bei den Twin Lakes machen wir einen kurzen Fotostopp, dann gehts hinauf.

 

Oben sieht es schon ganz schön winterlich aus und es ist a....kalt. ;;SchLOTTER3;;.

 

Dann gehts runter Richtung Aspen, trübes Wetter wechselt sich ab und zu mit ein wenig Sonne ab.

In Aspen sind wir etwas zu früh, wir haben mit mehr Zeit für die Fahrt gerechnet, aber bei dem Wetter wars nicht wirklich spassig, draussen herumzulaufen. Ausserdem hab ich "The Loop" in Georgetown verpasst :ohje:

Wir schauen uns daher ein wenig in Aspen um, aber wir stellen recht bald fest - das ist nix für unseren Geldbeutel. Daher gibts nur ne Kleinigkeit beim Mc - der ist aber so dezent versteckt, dass wir ihn gar nicht gleich finden. Die Schicki-Mickis gehen sicher woanders essen ....

Die Skipisten - wenn im Moment auch noch überwiegend grün - sieht man toll vom Ort aus, die wären so richtig nach Willys Geschmack. Für mich viel zu steil :schreck:

Im Hotel angekommen, können wir dann auch gleich unser Zimmer beziehen und Willy testet gleich mal den beheizten Aussenpool. Mir ist das zu kalt....nö danke. Es trauen sich auch nur Willy und noch ein anderer Gast rein.

 


Mittlerweile hat es auch wieder angefangen zu schneien und wir fühlen uns wie im Winterurlaub....Willy denkt schon über's Ski ausleihen nach ;,cOOlMan;:

Zu unserem Leidwesen müssen wir erfahren, dass wir nicht mal die Strasse zu Maroon Bells fahren können - shut down sei Dank. Die Strasse liegt in einem National Forest und ist deshalb gesperrt. Damit haben wir ja nun gar nicht gerechnet, denn das war für heute nachmittag ganz fest eingeplant.

Zumindest ein kleiner Trost bleibt uns: wir müssen am nächsten Morgen nicht schon um 5 dort oben sein und auf den Sonnenaufgang warten - sofern es einen gibt .

Nachdem Beate und Gabi, die mittlerweile auch im Hotel angekommen sind, vom Abendessen zurück sind, treffen wir uns noch in unserem Hotelzimmer auf ein oder zwei Bierchen, bevor wir schlafen gehen.



gefahrene Meilen: 151

Hotel: St. Moritz-Lodge
Sehr schönes Zimmer, schickes Bad, kleine Küchenzeile, sehr sauber und gepflegt - unbedingt empfehlenswert :!!
Preis: 122,43 $ incl. Tax und somit eines der preiswerteren Zimmer im Nobelort ;) - gebucht über booking.com

 

 

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