Heute morgen war es ein bissl bewölkt. Wir sind heute erst gegen 8.00 zum Frühstück und waren gegen 9.30 oder so erst bei der Paria Contact Station und es wurde uns mal wieder bescheinigt, dass alle unpaved roads unpassierbar seien. HRVR, CCR unpassierbar, evtl. kämen wir ganz gut zur White Pocket, allerdings nicht von der 89, sondern von der 89A....das war uns dann doch zu weit.

Falls sich einer an die Fliessgeschwindigkeit in den Narrows vor ein paar Tagen mit 147 cfs erinnert - der Paria River am Yellow Rock hatte irgendwas um die 670!!! cfs. Unpassierbar, genau wie die CCR. Und so beschlossen wir, zusammen mit Uschi und Gerd, eine Dam-Tour zu machen. Wir bekamen erst die Tour um 13.15, daher war noch ein wenig Zeit, um ein bisschen bei der New Wave rumzustromern.

Während wir da oben rumstromerten, sahen wir, wie sich ein Dodge Challenger im Sand eingegraben hat. Warum das passiert ist, wissen wir nicht, denn der Typ stand erst ziemlich safe auf festem Sand. Auf einmal ist er aber einen Bypass gefahren, warum auch immer und check - da steckte er nun. Wir haben das nur von oben gesehen und als wir unten waren, hätten wir ihm gerne geholfen (es war ein deutsches Pärchen und unter Landsleuten hilfte man sich), aber unsere Dam-Tour ging bald los. So konnten wir den Leuten nur unsere Handy-Nr. geben, falls sie nicht zwischenzeitlch rausgezogen würden. (Ich nehms vorweg, sie wurden rausgezogen)

Die Dam Tour war echt spannend, auch wenn wir das von einer TV-Doku schon kannten. Aber so live vor Ort und tief unten im Dam (immerhin waren wir mit dem Aufzug etwas mehr als 60 Stockwerke weiter unten) ist das nochmal was ganz anderes. Wir waren jedenfalls begeistert von der Tour, was auch massgeblich unserer Tour-Guidin zuzuschreiben war. Sie hat sehr anschaulich erklärt, es war sehr spannend, ihr zuzuhören.

Danach sind wir nochmal bei besserem Licht und schöner Sonne zum Gebiet der New Wave zum Mittagspicknick und wir konnten noch ein paar nette Pools ablichten. Leider nicht allzulange, denn schon bald gab es wieder dunkle Regenwolken.

Wir sind dann noch schnell zum Whaweap Overlook, denn der lag noch ganz nett in der Sonne.....und das wars auch für heute.

Dann wollte unser Auto nicht mehr und wir verbrachten erst mal den Abend damit, mit Alamo zu klären, dass wir ein neues Auto brauchen und dass es leider gebracht werden muss.  Wie das ausging, erfahrt ihr mit Klick auf den nächsten Tag.