Gefahrene Strecke: ca. 170 km

Unser heutiges Ziel liess sich ganz hervorragend mit einem kleinen Abstecher zu einem "Zauberwald" verbinden, der lag quasi auf der Strecke.

Hayedo de Otzarreta ist auch als Zauberwald von Gorbeia bekannt. Und das nicht umsonst, denn wir befinden uns vor einer wunderschönen Landschaft voller hundertjähriger Buchen, die einem Märchen entnommen zu sein scheinen.

Im Herbst, wenn sich die Blätter bunt färben, muss dieser Ort ein wahrer Traum sein. Auch ein früher Besuch lohnt sich, denn dann hat man noch keine Sonneneinstrahlung, was diesen Wald viel mystischer aussehen lässt. Wir waren erst am späten Vormittag da, uns hat es trotzdem sehr gefallen.

Der Parkplatz ist hier zu finden:   43°03'01.3"N 2°42'48.7"W.

Die Strasse ist sehr schmal und man muss den selben Weg auch wieder zurück.

Nach einem kleine Fotostopp fuhren wir zu unserem endgültigen Ziel, dem Canyon Foz de Lumbier. Unser Gepäck konnten wir schon auf unser Zimmer in Javier bringen, so mussten wir uns darum keine Gedanken machen. Der Canyon ist nicht besonders gross, grade recht zum einlaufen. Der Weg ist sehr gut zu laufen, keinerlei Ansprüche an Trittfestigkeit o.ä. Die Strecke war früher eine Eisenbahnstrecke und man läuft durch zwei Tunnels. Eine Taschenlampe wäre ganz gut, aber die Handylampe tuts auch. Es gibt einen Parkplatz, Picknickplatz und ich meine auch, Toiletten gesehen zu haben. Der Parkplatz ist hier: 42°38'17.0"N 1°18'26.8"W

Mit einem kurzen Spaziergang von unserem Hotel aus kann man noch das Castillo de Javier anschauen. Wir haben es nur von aussen besichtigt, das ist innen sicher sehr schön, man sollte aber 1,5 bis 2 Stunden dafür einplanen:

Unser Hotel war das El Meson, es war sauber, gibt aber keinen Lift. Mit zum Hotel gehört ein Restaurant, wo es leckere Kleinigkeiten gibt und mittags/abends auch ein Drei-Gänge-Menü inkl. einer Flasche Wein für 13 Euro pro Person.