17. Februar 2024

 

Heute morgen wurden wir um 4.30 von unserem Safari-Guide abgeholt. Die Mädels des Hotelbesitzers waren auch schon munter und haben uns mit einem Mangosaft begrüsst. Vom Hotel bekamen wir ein Lunchpaket mit. Wir waren nicht alleine, es fuhr noch ein anderes Pärchen mit, die ebenfalls im Hotel übernachten.

 

Nach einer guten dreiviertel Stunde waren wir am Parkeingang. Hier hiess es noch warten, bis unser Guide den Eintritt bezahlt hatte und nach einer Wartezeit von einer guten halben Stunde ging es dann auch endlich in den Park.

 

Dieser Monolith erinnert von der Form an einen Elefanten. Ich kann mich leider nicht mehr an den Namen erinnern, aber er man sieht ihn sehr gut, wenn man im Park ist.

 

Krokodile aalten sich im frühen Morgenlich:

 

Wir sahen jede Menge Vögel, darunter Pfauen, Störche (painted storks), Adler, Falken, Elefanten, Wasserbüffel

 

Wir konnten Lippenbären beobachten, leider war ich nicht schnell genug und dazu hatte ich meinen Iso-Wert versehentlich an der Kamera verstellt. Info: Meine Kamera habe ich nur in den beiden Nationalparks Yala und Udawalawe benutzt.

 

Es gibt in Sri Lanka auch einen Nationalvogel, genannt Ceylon-Huhn. Er erinnert von den Farben und vom Aussehen her an einen Hahn. Das bunte ist wie immer das Männchen und das farblosere das Weibchen.

Zur Mittagspause bekamen wir ein vom Hotel vorbereitetes Essen, welches wir mit unseren Mitfahrern am grossen Picknickplatz am Strand verspeisten. Das war wirklich richtig gut, aber es hätte tatsächlich ein klein wenig mehr sein können.

Um 14.00 öffnete der Park wieder und der ganze Tross von Safari-Jeeps bewegte sich wieder. Ich schätze, wir waren mindestens 150 Jeeps, wenn nicht mehr. Wir hatten das auch im Vorfeld gelesen, dass der Yala immer sehr überfüllt ist und das vermutlich nur aus einem Grund: jeder möchte gerne mal einen der seltenen Leoparden des Parks sehen. Wir natürlich auch, aber wir haben lange überlegt, ob wir den Yala wirklich besuchen wollen. Am Ende hat wirklich die Neugierde gesiegt.

 

Wir sahen immer wieder Vögel, Wasserbüffel und einmal eine Wildschweinrotte. Einen Leoparden haben wir nicht entdeckt, obwohl unser Fahrer sich wirklich sehr viel Mühe gegeben hat. An diesem Tag wollte sich einfach keiner zeigen. Die Fahrer kommunizieren auch untereinander, ob ein Leopard gesichtet wurde, aber man sah auf die Fragen unserer Fahrers leider immer nur kopfschütteln.

 

Dennoch war die Safari spannend, weil wir viele verschiedene Tiere beobachten konnten. Leider hat das ganze aber auch ein "Gschmäckle", weil viel zu viele Jeeps unterwegs sind. Bei dem Lärm, den die machen, muss man sich nicht wundern, wenn sich scheue Tiere wie der Leopard nur selten zeigen. Leider versäumt es der Staat, hier einzugreifen und die Besucherströme etwas zu lenken.

 

 

Wir haben den Tag komplett ausgenutzt und waren ab der Öffnung morgens um 6 Uhr bis zur Schliessung um 18.00 im Park, ausgenommen die Mittagspause. Von 12 bis 14 Uhr ist der Park geschlossen, damit die Tiere ein wenig Ruhe bekommen. Gegen 19.00 waren wir wieder im Hotel, haben dort wieder unser Abendessen bekommen und sind um 21.00 Uhr  todmüde ins Bett gefallen.