Diesen Tag muss ich tatsächlich auf 2 Seiten aufteilen. Keine Ahnung, warum mich mein Programm keine weiteren Inhalte auf der vorigen Seite hinzufügen lässt.
Wir kommen in unserem Hotel, dem Double Lakw View Tissa und Safari an. Wir werden von den zwei hübschen Töchtern des Hauses begrüsst und wie so oft bekommen wir erst einmal einen leckeren kalten Mangosaft.
Danach bringen wir unser Gepäck aufs Zimmer, bzw. es wird uns gebracht. Da lassen die Hotelbesitzer nie mit sich reden. Das wird IMMER hochgebracht. Auch wenn wir es selber könnten, das kommt nicht in Frage.
Wir können zwischen zwei Zimmern wählen, einem etwas grösseren Familienzimmer oder einem kleinen Doppelzimmer. Obwohl das kleinere Zimmer wirklich sehr klein und eng ist, nehmen wir das. Vielleicht kommen ja noch Gäste, die mehr als 2 Personen sind und das grössere Zimmer besser brauchen können als wir.
Unser Fahrer sucht sich derweil auch eine Unterkunft und holt uns eine Stunde später dann wieder ab. Zuerst fahren wir raus aus der kleinen Stadt, vielleicht haben wir Glück und sehen wilde Elefanten entlang der Strasse. Und wir haben Glück. Allerding ist der Elefant nicht besonders gut aufgelegt und versucht auf unser Auto loszugehen, während wir zügig vorbeifahren.
Jimmy ist gewappnet, er kennt das natürlich und erklärt uns, dass durch unvorsichtige Fahrer oder auch Touristen viele Unfälle passieren.
Nur wenige Kilometer entfernt von Tissamaharama, nämlich in Kataragama befindet sich der heiligste Tempel Sri Lankas. Er ist die wichtigste Pilgerstätte und sowohl für Buddhisten, Hindus als auch für Muslime ein heiliger Ort. Hier finden täglich zu festgelegten Zeiten Puja-Zeremonien statt.
Jimmy parkt das Auto zwischen zwei der vielen Stände, die Obstschalen als Opfergaben verkaufen. Wir laufen durch einen kleinen Park, in dem unter anderem Büffel und Kühe frei herumlaufen. Über eine kleine Brücke gelangt man dann zur Tempelanlage.
Die Gläubigen zertrümmern Kokosnüsse, was Glück bringen soll. Es ist mächtig viel los und wir sind nur am schauen und staunen.
Für uns wird es nun allerhöchste Zeit, ins Hotel zurückzukommen. Unser Besitzer hat uns für 20.00 ein Abendessen versprochen, nun ist es schon 20.30 und wir brauchen noch ein wenig, bis wir zurück sind. Hoffentlich ist er nicht sauer, weil wir unpünktlich sind.
Sauer ist er nicht, aber unser Essen ist natürlich kalt. Er hat es serviert, ohne zu schauen, ob wir überhaupt da sind. Aber den Reis mit Curry kann man locker auch kalt essen, das ist gar kein Problem und wie immer ist es viel zu viel für uns. Wir schaffen gerade mal die Hälfte.